Sounds only

Woche 24 - 27 / 11.6. - 8.7.07

Matthias Becker, Klaus Stühlen und Ralf Weber
Elektronische Musik aus Köln: Synthesizer von Gestern, Vol. 2, Ed. Originalton West / 1992 / 55:23

01. Roland Jupiter 6 (3:08)
02. Korg Sigma (3:18)
03. ARP 2600 (1:43)
04. OSC Oscar (2:19)
05. Oberheim OB-XA Part 1 (3:37)
06. Roland System 700 (3:28)
07. SCI Prophet 5 (2:26)
08. Fairlight CMI (3:44)
09. Roland System 100M (2:42)
10. Oberheim OB-XA Part 2 (2:24)
11. Roland Promars (1:59)
12. DK Synergy I (2:39)
13. ARP Pro Soloist (2:23)
14. EMS Synthi 100 (2:36)
15. Advanced Memorymoog (3:15)
16. Korg EX-8000 (4:13)
17. Roland JX-10 (3:12)
18. RSF Kobol (2:33)
19. EDP WASP (3:10)

Komposition: Klaus Stühlen: Titel 2, 3, 5, 10, 13, 17; Ralf Weber: Titel 1, 4, 7, 12, 16; Matthias Becker: Titel 8, 14, 19; K. Stühlen/ M. Becker: Titel 6, 9, 11, 15; R. Weber/ K. Stühlen/ M. Becker: Titel 18
Aufnahme und Mischung: ORIGINALTON WEST STUDIO/ Köln; UPTOWN STUDIO/ Köln; STUDIO KLAUS STÜHLEN/ Köln
Nachbearbeitung für Compact Disc: John Cremer/ EMI MUSIC OPERATIONS COLOGNE
Produziert von Matthias Becker

Diese CD ist die Fortsetzung eines Projektes, das im Jahr 1990 mit dem Buch und der CD SYNTHESIZER VON GESTERN begonnen wurde. Wieder haben wir alle Kompositionen mit jeweils einem einzigen Instrument realisiert, um dessen spezifische Klangmöglichkeiten deutlich zu machen. Bei der Arbeit an dieser CD wurde wieder einmal mehr deutlich, daß viele Synthesizer klanglich deutlich größere Resourcen bieten, als man ihnen gemeinhin zutraut. Soweit die Instrumente es erlaubten wurden sie über entsprechende Interfaces per MIDI angesteuert; wo dies nicht möglich war, haben wir zwangsläufig auf die Computerunterstützung bei der Einspielung verzichtet. Mehr als bei der ersten Produktion wurden diesmal auch Sampler eingesetzt - z.B. wenn es darum ging, geräuschhafte Klänge nichtmidifizierter Instrumente korrekt zu rhythmisieren. Soweit Samples verwendet wurden, handelte es sich allerdings immer um "one shot" Samples ohne irgendwelche Loops und ohne Klangbearbeitung. Das klangliche Rohmaterial wurde stets ausschließlich von den entsprechenden historischen Synthesizern geliefert. Die einzelnen Sounds und Stimmen wurden nacheinander Spur für Spur auf einer 24-Spur Maschine aufgezeichnet, stereophon abgemischt und auf R-DAT Recorder gemastert. An Peripheriegeräten bei der Abmischung kamen diverse digitale Hallgeräte, Digitaldelays, Multi-Effekt- Prozessoren, Exciter, Noisegates, Kompressoren, analoge Flanger und Phaser sowie der SPL-SX2 zum Einsatz.
Mehr Infos zu den einzelnen Tracks bei Originalton West.


Hier werden Produktionen aus Archiven der Elektroakustischen Musik, wie z.B. dem Archiv der DEGEM oder dem IDEAMA- und dem DEGEM-Archiv des ZKM, dem Archiv des elektronischen Studios der TU Berlin sowie anderen internationalen Archiven und Dokumentationen elektroakustischer Kunst unter verschiedenen Aspekten präsentiert.