ZKM | Musik Aktuell
Woche 07-12 / 11.2.08 - 23.03.08
Slot 1: Ludger Brümmer, Leiter des Instituts für Musik und Akustik am ZKM | Karlsruhe, im Gespräch zu seiner Komposition "Shine" (2007)
Interviewer: Achim Heidenreich, mit Hörbeispielen / 48:11
Ludger Brümmer: Shine / 2007 / 20:01
Komposition für Video, Electronik und Tanz
Software: Joachim Gossmann und Chandrasekhar Ramakrishnan
"Der in sich widersprüchliche Gedanke fortzuschreiten jedoch im Gleichen zu bleiben, fasziniert mich seit langer Zeit. Dieser Gedanke
kann Grundlage für Albträume, aber auch für interessante Denkmodelle sein. Konsequenterweise lassen sich unter anderem Fraktale
dieser, der Dialektik widersprechenden Logik unterordnen. Musikalisch ist dieses Paradoxon in der Benutzung von einzelnen Grains
formulierbar. Als Tonobjekt ist das Grain ein Einzelereignis, verdichtet man die Anzahl der Grains, so entsteht daraus eine aus
vielen Einzelereignissen zusammengesetzte kontinuierliche Fläche, die sich danach wieder in singuläre Momente auflösen lässt.
Ebenso verschmelzen einzelne Intervalle zu einem Pattern und dieses komprimiert sich schließlich zu einer höchst komplex strukturierten
Fläche. Genau das geschieht im Verlauf der Komposition ãShineÒ Ð aus der Fläche entsteht nach einem Bruch das einzelne Event, daraus
Gestalten, die immer komplexer werdend sich beschleunigen, wieder zur Fläche werden, um von da aus in der Coda langsam zu zerfallen.
Es ist das immer Gleiche, das sich hier sich ständig wandelnd artikuliert. Dieser Gedanke wird ebenfalls auf der visuellen Ebene
artikuliert. Bilder der Tänzer werden gemäß musikalischer Vorgaben rhythmisiert und in ihrer Gestalt verändert. Die menschlichen
Gesten konfrontieren sich mit Bewegungen physikalischer Modelle, erzeugt mit der von ACROE in Grenoble entwickelten Software Genesis.
Während die Tänzer jedoch als Duo auf der Bühne von einem aufgefächerten Triptychon mit den sich bewegenden Abbildern ihrer selbst
umrahmt werden, steuern sie jedoch mit Hilfe des Fächerlasers den Ablauf der Videosequenzen und der klanglichen Elemente.
Die Totalität dieser Umgebung wird durch die Erweiterung des akustischen Klangraums in die den Zuhörer umgebende Sphäre noch gesteigert.
Dies lässt die Zuschauer, aber auch die Akteure auf der Bühne als Teil eines Kosmos erscheinen innerhalb dessen sie sich befinden.
Verwoben in dieses Netz von akustischen und visuellen Ebenen bewegen sich die Tänzer zugleich hilflos aber auch grandios innerhalb
eines von ihnen kontrollierten Environments.
"Shine" wurde mit Hilfe der Software Genesis, Zirkonium, Common Music und Common Lisp Music realisiert. Genesis ist eine am
Institut ACROE in Grenoble von Claude Cadoz, Annie Luciani und Jean-Loup Florens entwickelte Software zur Simulation schwingender
Objekte. Diese Technologie zur Animation physikalische Modelle beruht auf der Anwendung der Newtonschen Gesetze. Die Simulation der
Objekte lässt sich sowohl akustisch als auch visuell verfolgen.
Die Software Zirkonium wurde am ZKM entwickelt und ist in Budapest erstmals im Ausland hörbar. Sie steuert komplexeste Raumbewegung in
Echtzeit oder innerhalb vorprogrammierter Bewegungsmodi. Mit Hilfe von Zirkonium lassen sich mehrkanalige Werke in unterschiedlichen
Lautsprecherenvironments abspielen.
Common Music ist eine algorithmische Kompositionssprache und wurde von Heinrich Taube am ZKM und an der Universität von Illinois
entwickelt. Common Lisp Musik ist eine Klangsynthesesprache und wird von William Schottstaedt im CCRMA der Stanford Universität entwickelt."
Ludger Brümmer
Slot 2: Interpretenportrait Pedro Bittencourt (Saxophon) / 45:12
1. Nicolas Tzortzis: Ossia
für SopranSaxophon und Live-Elektronik / 2006 / 6:47
2. Paulo Ferreira Lopes: Três Peças Curtas do Livro da Escuridão
Drei kurze Stücke aus dem Buch der Dunkelheit für Saxophon und Elektronik / 2007 / 7:57
3. Juan Camilo Hernandez Sanchez: Medusa de Lumbre
für BaritonSaxophon und Live-Elektronik / 2006 / 7:51
4. Kumiko Omura: La complication d'Images AB
für Alt- und BaritonSaxophon und Live-Elektronik / 2002/2006 11:02
5. Alexis Perepelycia: Sentieri dell'Acqua
für Alt- und BaritonSaxophon und Live-Elektronik / 2007 / 9:18
Zu den Werken:
Interpretenportrait Pedro Bittencourt
Im Frühjahr 2008 ist der brasilianische Saxophonvirtuose Pedro Bittencourt erneut Gastkünstler des ZKM | Institut für Musik und Akustik,
um für April 08 ein multimediales Konzert im ZKM_Kubus zu erarbeiten. Im Interpretenportrait erklingt ein Solo-Konzert mit Bittencourt
vom 02.02.07 aus dem ZKM_Kubus.
Elektronische Interaktion mit Saxophonen
Das Saxophon ist ein junges Instrument, das sich anhand verschiedener Musikstile ständig
weiterentwickelt. Die Einbeziehung von Elektronik eröffnet neue musikalische Perspektiven
in Form von Interaktion zwischen Instrument und Computer. Um sich der Produktion dieser
sogenannten "Mixed Music" zu widmen, ist der Saxophonist Pedro Bittencourt Gastkünstler
am ZKM | Institut für Musik und Akustik. Im Rahmen seines Aufenthaltes präsentiert er in
einem Solo-Konzert Werke, die für ihn von Komponisten des CICM (Centre de Recherche
Informatique et Création Musicale) der Universität Paris VIII und von ZKM Gastkünstlern
geschrieben wurden.
1. Nicolas Tzortzis: Ossia
für SopranSaxophon und Live-Elektronik (2006)
Geschrieben zwischen Mai und September 2006, stellt Ossia den Versuch dar, die offene
Form der Sechziger und Siebziger Jahre anzuwenden. Diesmal mit einem neuen Ansatz, mit
Hilfe des Computers. Das Stück beginnt mit einem Notensystem aus dem schrittweise acht
werden. Die Wahl des Systems wird nicht dem Interpreten überlassen, sondern wird vom
Computer in Echtzeit entschieden, auf zufällige und gänzlich unvorhersehbare Art. Der
Saxophonspieler tritt auf ein Pedal und der Computer antwortet. Der Spieler muss seine
ganze Aufmerksamkeit auf die Auswahl des Computers richten, um den richtigen Weg in der
Partitur zu finden. Da es für den Musiker nicht möglich ist, im Voraus die Wahl des Computers
zu wissen, muss er alle Systeme auswendig lernen, damit er auf alle Möglichkeiten vorbereitet
ist. Die erste Dichotomie veranlasst den Spieler, das Instrument zu wechseln. Letztendlich
gibt es vier mögliche Versionen für SopranSaxophon und vier für BaritonSaxophon, die sich
alle voneinander unterscheiden.
Das Stück ist Pedro Bittencourt gewidmet und wurde produziert am CICM/ Paris und am
ZKM.
Nicolas Tzortzis
2. Paulo Ferreira Lopes: Três Peças Curtas do Livro da Escuridão
Drei kurze Stücke aus dem Buch der Dunkelheit für Saxophon und Elektronik (2007)
Das Buch der Dunkelheit ist Teil einer vierbändigen Sammlung: Das Buch der Dunkelheit, Das
Buch des Vergessens, das Buch der Lumineszenz und das Buch der Visionen. Diese vier
Bücher sind eine Art Tagebuch und ein Reservoir mit großartigem musikalischem Material.
Dieses Material basiert auf täglichen Empfindungen durch Visionen, Klänge etc.
Die schreibende Hand wählt das richtige Buch und den richtige Platz an welchem der Klang,
das Gefühl, das Wort stehen muss. Das Buch der Dunkelheit ruft vor allem persönliche
Erlebnisse hervor, die sich das Gefühl von Ungerechtigkeit und nicht begreifbaren Tatsachen
beziehen. Das Buch der Dunkelheit ist vor allem eine Aufzeichnung von Gedanken bei denen
die Traurigkeit und die Empörung vorherrschen.
Die drei Stücke schaffen eine Einheit, deren Kern des musikalischen Diskurses sich um
Gefühle des Verlassenwerdens drehen.
Paulo Ferreira Lopes
3. Juan Camilo Hernandez Sanchez: Medusa de Lumbre
für BaritonSaxophon und Live-Elektronik (2006)
Dieses Stück entstand in enger Zusammenarbeit mit Pedro Bittencourt am CICM und dem
ZKM. Der Komponist sucht nach einer Vielzahl von Klängen für das BaritonSaxophon um
unterschiedliche Strukturen zu entwickeln, welche sich nicht ansammeln, sondern sich permanent
erneuern und bereits gehörte Elemente auslöschen. Der Instrumentalklang ist nicht
nur die Quelle aller musikalischen Ereignisse, sondern er kontrolliert auch die Parameter und
die Räumlichkeit der Elektronik.
Juan Camilo Hernandez Sanchez
4. Kumiko Omura: La complication d'Images AB
für Alt- und BaritonSaxophon und Live-Elektronik (2002/2006)
Mehrere Klangbilder variieren in ihrem Charakter. Sie tauchen auf, verschwinden oder sammeln
sich im Verlauf des Stückes an. Sie schaffen ein chaotische Struktur und entwickeln sich
am Ende des Stückes zu einer neuen dimensionalen Beschaffenheit. Diesem Prozess liegt
mein Wunsch inne, etwas zu erfassen, das über unsere Erfahrung von Bildern hinausgeht.
Gewissermaßen ist es eine Herausforderung an das Unmögliche und ein Beschwören des
Ewigen. "La complication d'images" wurde ursprünglich für TenorSaxophon und Elektronik
geschrieben und wurde für Pedro Bittencourt als eine Version für Alt-/BaritonSaxophon mit
Video und Live-Elektronik adaptiert. Das Werk wurde mit der finaziellen Unterstützung der
"Rohm Music Foundation", Japan verwirklicht.
Kumiko Omura
5. Alexis Perepelycia: Sentieri dell'Acqua
für Alt- und BaritonSaxophon und Live-Elektronik (2007)
Uraufführung
I) Flusso elettronico (Live-Elektronik)
II) La Voce dell' Acqua (BaritonSaxophon & Live-Elektronik)
III) L'Acqua Alta (BaritonSaxophon)
IV) L'Affondamento Inevitabile (BaritonSaxophon, Tonband, Live-Elektronik
"Wasserströme sind wie die Liebe, naturgemäß unkontrollierbar."
Ich glaube dieses Sprichwort stimmt, zumindest bis zu einem gewissen Grad, denn
Wasserströme lassen sich kaum durch natürliche Einwirkungen verändern, es sei denn, sie
trocknen aus. Gleichermaßen ist Liebe ein Gefühl (welches überhaupt keinen intellektuellen
Anspruch haben muss), dass unmöglich zu kontrollieren ist. Die Idee für dieses Musikstück
hatte ich in Venedig, während ich mich mit der Musik von Luigi Nono beschäftigte. Zu diesem
Zeitpunkt beschäftigte ich mich mit Nonos Philosophie. Ich las einen Text in dem Nono
über seine Erfahrungen mit Live-Elektronik berichtet und in welchem er zugibt, einfach nicht
mehr fähig zu sein, die Musik gänzlich in einer Partitur niederzuschreiben. Als ich den Text
noch einmal durchlas, stieß ich auf eine tiefere Bedeutungsebene. Genauso wie man Musik
nicht gänzlich fixieren kann, kann man auch Liebe nicht kontrollieren, man kann sie nur, wie
die Musik geschehen lassen, um Freiheit zu finden, wenigstens in der Seele.
Alexis Perepelycia
Biographien:
Pedro Bittencourt
Geboren 1975 in Rio de Janeiro, Brasilien. Doktorant an der CICM/Université Paris 8 unter der
Leitung von Horacio Vaggione und Makis Solomos. Der Titel seiner Doktorarbeit lautet "Das
Saxophon als Vermittler im Kompositionsprozess von Mixed Music".
Zur Zeit ist er Gastkünstler am ZKM | Institut für Musik und Akustik. Er studierte Saxophon
und Neue Kammermusik bei Marie-Bernadette Charrier am Conservatoire National de Région
de Bordeaux, Frankreich (Diplôme d'Etudes Musicales und Perfectionnement, 2001-2004).
Parallel zu seiner musikalischen Ausbildung und seiner beruflichen Tätigkeit, schrieb er eine
bisher unveröffentlichte Masterarbeit über Iannis Xenakis Oresteia (DEA Arts et Societés
Actuelles/Musique - Université Bordeaux III). Er schloss sein Studium im Fach
Radiojournalismus an der Universidade Federal do Rio de Janeiro im Jahr 2000 ab. Zu seinen
Interessenschwerpunkten gehört das Erforschen elektronischer Interaktion, Kammermusik
und Improvisation.
Nicolas Tzortzis
Geboren 1978 in Athen. Er studierte Gitarre bei Evangelos Assimakopoulos und
Harmonielehre und Tonsatz bei Yiannis Ioannidis, sowie Komposition bei Theodore Antoniou.
2002 zog er nach Paris seine Kompositionsstudien bei Michel Merlet an der "Ecole Normale
de Musique" weiterführte. Derzeit studiert er Computer-unterstützte-Komposition bei Horacio
Vaggione, José Manuel Lopez-Lopez und Anne Sedès an der Universität 8 Paris. Er nahm an
der Meisterklasse für Komposition bei Philippe Manoury, Jonathan Harvey (Acanthes 2004)
und Karlheinz Stockhausen (Kürten 2004) teil. Ebenso am Seminar für Computermusik am
IRCAM bei Mikhail Malt und Jean Lochard. Seit 2006 besucht er die
Kompositionsmeisterklasse von Philippe Leroux. Seine Musik wurde weltweit bei
Wettbewerben präsentiert (Griechenland, Italien, USA, Südkorea) und aufgeführt in in
Frankreich (Salle Cortot, Cité Universitaire, Gérard Philippe Theatre, Institut Cervantes,
L'Archipel), Slovenien (World Sax Congress) Italien (Cortona music festival), USA (Boston,
San Diego) und Griechenland (Megaron, Institut français, Goethe Institut, Lamia Municipal
Theatre).
Paulo Ferreira Lopes
Studierte in Lisabon bei Constança Capdeville, in Paris bei Antoine Bonnet und
Computermusik bei Curtis Roads. 1996 erhielt er den Master im Fach Komposition bei
Horacio Vaggione an der Universität Paris 8. Weitere Kompostionsstudien bei Karlheinz
Stockhausen bei den Ferienkursen für Neue Musik, Darmstadt. 1996 erhielt er ein
Forschungstipendium des Ministeriums für Forschung der französischen Regierung und des
"Departement d'Esthétique et Technologie des Arts" der Universität Paris 8. Paulo Ferreira ist
Gründer und Direktor (2000) der Sommer Workshops "olhAres de Outono" an der katholischen
Universität Porto. Seit 2002 ist er Mitglied der Kulturkommission des europäischen
Parlaments. 2004 erhielt er den Doktortitel an der Universität Paris 8. Seit Juni 2004 ist er
leitender Direktor des Zentrums für Wissenschaft und Technologie ART CITAR an der
Katholischen Universität Portugals. Seine Arbeiten wurden ausgewählt, um Portugal bei den
"Welt Musik Tagen" 2004 zu repräsentieren. Seit 1998 ist er Gastkünstler am ZKM.
Juan Camilo Hernandez Sanchez
1982 in Bogota, Kolumbien geboren. Studierte Komposition bei Harold Vasquez C. an Marco
Suarez. 2001 gewinnt er den nationalen Wettbewerb des Kolumbianischen Ministeriums für
Kultur und geht nach Europa. In Frankreich studierte er bei Jean Luc Hervé am "Conservatoire
de Nanterre" und der Evry's Universität. Dort erhielt er den Titel Matr”se. 2003 studierte er am
CCMIX (Iannis Xenakis Music Creation Center) bei Gerard Pap, Bruno Bossis, Jean-Claude
Risset, Curtis Roads und Agostino di Scipio. 2004 belegte er einen Kompositionsworkshop
der Roymont Foundation bei Brian Ferneyhouh, Luca Francesconi und Philippe Leroux. Er
studierte Komposition bei Philippe Leroux und erhielt ein Diplom im Fach Musical Studies mit
Auszeichnung, sowie das Diplom in Fach Musikanalyse bei Jaquelin Ozane. Heute studiert er
Live-Elekronik und Installation an der Universität Paris 8. Seit September 2006 studiert er
Komposition am "Conservatoire national supérieur de musique et de danse", Paris.
Kumiko Omura
Geboren in Shizuoka, Japan. Sie studierte bei Isao Matsushita und Jo Kondo an der
Universität der schönen Künste und Musik in Tokio. Von 1995 bis 2000 studierte Sie
Komposition bei Nicolas A. Huber und elektronische Musik bei Ludger Brümmer an der
Folgwang-Hochschule in Essen. Zwischen 2000 und 2001 besuchte sie einen
Kompositionskurs am "L'nstitut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique"
(IRCAM), Paris. Kumiko Omura gewann den Irino Preis (1994) und den Preis der "Gaudeamus
music week", Holland (1998). Sie belegte den zweiten Platz bei der Biennale Hannover (1999),
erhielt den Preis für junge Künstler des Landes Nordrhein-Westfalen (2000) und den ACL
Yoshiro Irino Memorial Preis (2000). Ihre Werke wurden in Europa und Japan aufgeführt,
darunter bei den "Wittener Tagen für neue Kammermusik", dem Festival "Agora" in Paris und
der "International Computer Music Conference", Berlin.
Kumiko Omura ist Gastkünstlerin am ZKM.
Alexis Perepelycia
Geboren 1979 in Argentinien. Komponist, Performer und Sound-Designer. Derzeit belegt er
einen PhD Studiengang an der Universität Paris 8 bei Horacio Vaggione. 2006 M.A. in
"Human-Computer Interaction in Music" an der Universität Paris 8. 2005 MA "Sonic Arts",
S.A.R.C., Queen's University, Belfast, Großbritannien. 2004 BA Musik (Honors), National
University of Rosario, Argentinien. Er besuchte Workshops bei by Luc Ferrari, Karlheinz
Stockhausen, Terry Riley, Jon Appleton, André Richard, José Manuel Berenguer, Leigh Landy,
Richard Toop, Christophe Havel, Zbigniew Karkowski, Marcelo Toledo, Mario Mary, Graciela
Paraskevaidis, Eduardo Polonio, Sebasti‡n Castagna, Torsten Anders, Franziska Shroeder,
John Bowers, Nic Collins, Rajesh Metha, Ed Osbourne, Paulo Chagas, Sile O'Modhrian, Juan
Mar’a Solare, Michele Biasutti, Gonzalo Biffarella, Marc Leman, Fabién Levy. Arbeitete als
Tontechniker und Live-Elektronik Künstler beim "Computer Art Festival 2005" in Padua,
Italien. Seine Musik wird verlegt bei NAISA (Kanada), Dreamland (Australien), Earphone
(USA), VoxNovus (USA) und dem Stark Musikverlag (Deutschland). Perepelycias trat bei
Festivals in Argentinien, Frankreich, Italien, USA, Österreich, Nordirland, England, Kanada
und Spanien auf.
Hören Sie Mitschnitte aus dem vielfältigen Konzertbetrieb im ZKM-Kubus sowie künstlerische Eigenproduktionen des ZKM | Institut für Musik und Akustik.