Sounds only
Woche 32 - 40 / 03.08.09 - 30.09.09
Sondersendung zu next_generation 3.0 "Licht-Raum-Klang"
Das internationale Treffen der elektronischen Hochschulstudios fand am ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe Mi–So, 10.–14.06.2009 statt.
Dr. Michael Harenberg, Leiter Studiengang Musik und Medienkunst an der Hochschule der Künste Bern, gibt Eindrücke wieder, die er auf dem Festival sammelte.
Abgerundet wird diese Sendung mit der Abschlussdiskission des Festivals, an der die Leiter der vertretenden Studios teilnahmen.
01. Interview Christine Hasler / Studentin HKB Bern / 12:41
02.
Ambient-Improvisation von Tobias Reber (Student HKB Bern) zur next_generation Party / 30:00
03. Abschlussdiskussion der Studioleiter zu next_generation 0.3
Christine Hasler (*1987) studiert im 2. Semester Bachelor "Musik und Medienkunst" an der Hochschule der Künste in Bern (www.medien-kunst.ch). Beim next_generation Festival präsentierte sie ihr elfkanaliges Stück "Euphoria". Bereits in der 2. Klasse entstehen erste Lieder, begleitet mit Ukulele. Träumerin und Textverliebte.
Musisches Gymnasium in Solothurn mit Hauptfach Gesang, eigene Bands, Vorkurs an der Jazz Schule in Bern mit Hauptfach Gesang. Seit Herbstsemester 2009 Bachelor an der Hochschule der Künste Bern im Studienbereich Musik und Medienkunst. Nennt sich als Singer-/Songwriterin im unklassischen Sinne „Lia Sells Fish“.
Tobias Reber (*1983), studiert im Master Contemporary Arts Practice mit Schwerpunkt Musik und Medienkunst an der Hochschule der Künste Bern. Seine Arbeit ist angesiedelt zwischen Installation und Interaktion, komponierter Improvisation und improvisierter Komposition mit Instrumentalisten und Live-Elektronik. Ein Interessenschwerpunkt bildet seit einiger Zeit der freie Umgang mit algorithmischen Prozessen in der Komposition sowie seit Kurzem in improvisierten Live-Sets mit minimalem Klangmaterial.
www.myspace.com/stereorabbi)
Seine Ambient Improvisation spielte er live während der next_generation Party mit einer dafür entwickelten Software. Einige wenige Klänge dienen als Ausgangsmaterial. Dieses wird spontan rhythmisch und tonal organisiert und einfachen algorithmischen Prozessen ausgesetzt, in die der Musiker live eingreifen kann. Zudem kann der klangliche Output seinerseits aufgezeichnet und im nächsten Moment als neues Ausgangsmaterial in die Software geschickt werden.
Hier werden Produktionen aus Archiven der Elektroakustischen Musik, wie z.B. dem Archiv der DEGEM oder dem IDEAMA- und dem DEGEM-Archiv des ZKM, dem Archiv des elektronischen Studios der TU Berlin sowie anderen internationalen Archiven und Dokumentationen elektroakustischer Kunst unter verschiedenen Aspekten präsentiert.